So wie Körper und Geist untrennbar miteinander verbunden sind, gilt das auch für unsere Sexualität. Das Modell Sexocorporel setzt genau hier an: Es betrachtet, wie Atmung, Muskelspannung, Bewegung und Empfindungen unser sexuelles Erleben prägen – und wie wir über den Körper neue Zugänge zu Lust, Nähe und Intimität entwickeln können.

Das Besondere an diesem Ansatz ist, dass Sexualität nicht nur „im Kopf“ stattfindet. In der Beratung wird auch der Körper bewusst einbezogen – etwa durch die Wahrnehmung von Atmung, Bewegung und Muskelspannung. Schon kleine Veränderungen können spürbar neue Empfindungen ermöglichen, die Freude an der Sexualität steigern und die Partnerschaft bereichern.

Das Modell wird seit Jahrzehnten international erfolgreich angewendet und ist wissenschaftlich fundiert. Es zeigt, dass Sexualität lernbar und veränderbar ist – ein Prozess, der sich über das ganze Leben hinweg weiterentwickeln kann. Schwierigkeiten wie Lustlosigkeit, Erektions- oder Orgasmusprobleme, Schmerzen oder Unsicherheiten lassen sich ebenso aufgreifen wie der Wunsch nach mehr Lebendigkeit, Vielfalt und Intimität.

In der Sexualberatung nach dem Modell Sexocorporel geht es darum, Sie dort abzuholen, wo Sie gerade stehen – mit Respekt, Achtsamkeit und Offenheit für alles, was Sie bewegt.